, die man anklicken kann. Wenn man sich mit
dem Mauszeiger über einem Link befindet, wird der Zeiger (der
normalerweise ein Pfeil ist) zu einer Hand und in der Statuszeile wird
die Adresse des Links angezeigt (siehe Abschnitt 1.4).Was man bei der Bedienung eines Web-Browsers wissen sollte. Grundlegende Dinge fürs Surfen im WWW.
Diese Seite soll WWW-Anfängern die grundlegenden Möglichkeiten ihres Browsers vorstellen und ihnen somit von Anfang an ein wenig Frust bei den Ausflügen ins WWW ersparen. Aber auch Leute, die schon etwas Erfahrung gesammelt haben, können hier mal nachschauen, ob sie ihren Browser im Griff haben.
Diese Seite enthält keine "Expertentipps" und auch keine Tricks zu speziellen Browsern. Dazu gibt es im WWW Seiten in Hülle und Fülle.
Die beschriebenen Funktionen und Anzeigen werden anhand der gängigen Browser von Netscape und Microsoft erläutert, sind aber eigentlich bei praktisch jedem Browser vorhanden, manchmal vielleicht nur nicht an der gleichen Stelle.
Es wird davon ausgegangen, dass sich der Leser dieser Seite schon ein wenig mit den Elementen einer fensterorientierten Oberfläche auskennt, also weiß, was Fenster, Menüs, Buttons, Eingabefelder, Statuszeilen und Scrollbalken sind.
| Falls diese Seite in einem Rahmen steckt: Vollbild | Letzte Änderung dieser Seite: 29.2.2000 |
Das Browserfenster dient dazu, eine WWW-Seite anzuzeigen (logisch).
Eine WWW-Seite besteht (grob betrachtet) aus Dingen, die angezeigt werden (Text, Grafiken) und aus Links, die zu anderen WWW-Seiten führen.
Ein Link besteht entweder aus Text, der unterstrichen
ist, oder aus einer Grafik , die man anklicken kann. Wenn man sich mit
dem Mauszeiger über einem Link befindet, wird der Zeiger (der
normalerweise ein Pfeil ist) zu einer Hand und in der Statuszeile wird
die Adresse des Links angezeigt (siehe Abschnitt 1.4).
Jede WWW-Seite hat einen Titel. Dieser wird (meistens) in der Titelleiste des Browserfensters angezeigt - und dort häufig übersehen.
Rechts am Rand des Browserfensters befindet sich ein Scrollbalken, mit dessen Hilfe man eine Seite nach oben und unten bewegen kann, so dass man den ganzen Text zu sehen bekommt. Denn viele WWW-Seiten sind länger, als das Browserfenster hoch ist (wie z.B. auch diese Seite). Wenn dieser Scrollbalken fehlt, passt die gerade angezeigte Seite ganz in das Browserfenster.
Auch am unteren Rand des Browserfensters kann sich ein Scrollbalken befinden, wenn die angezeigte Seite Grafiken oder Tabellen enthält, die breiter als das Browserfenster sind.
Wenn man eine WWW-Seite, die zu breit oder zu hoch für das Browserfenster ist, ganz anzeigen möchte, reicht es manchmal aus, das Browserfenster selbst etwas größer zu machen.
Oben im Browserfenster befindet sich ein Eingabefeld, in dem die WWW-Adresse der Seite steht, die gerade angezeigt wird. Wenn man mit der Maus auf dieses Feld klickt, kann man die angezeigte Adresse ändern, um zu einer anderen Seite zu gelangen. Man kann auch eine völlig neue WWW-Adresse eingeben.
Meistens ist auch ein Button (mit einem Pfeil nach unten drauf) vorhanden, mit dem man eine schon mal eingegebene WWW-Adresse noch einmal aufrufen kann. Ein Klick auf den Button öffnet eine "Drop-Down-Liste" mit den bereits besuchten Seiten, die bei vielen Einträgen wiederum einen eigenen Scrollbalken hat.
Rechts oben in der Ecke befindet sich ein Logo des Browsers, das sich immer dann bewegt (bzw. dreht oder ändert), wenn eine Seite geladen wird und noch nicht vollständig übermittelt ist. Man kann dies also an zwei Stellen beobachten, einmal hier und einmal in der Statuszeile (wie in Abschnitt 1.4 beschrieben). Im Gegensatz zur Statuszeile, die ja auch noch die Linkadressen anzeigt, hat die Logo-Animation jedoch nur diese eine Funktion.
Bei den Buttons des Browsers (oben im Browserfenster) befindet sich ein Stop-Button, der nur aktiviert ist, wenn gerade eine WWW-Seite geladen wird. Wenn man ihn während des Ladens anklickt, wird das Laden der Seite unterbrochen (und der Button wird wieder deaktiviert). Hiermit kann man sich Wartezeit erstparen z.B. bei Seiten, die zu lange brauchen, bis sie da sind oder bei Seiten, die man eigentlich gar nicht haben wollte (versehentlich angeklickt).
Wenn die Seite, deren Ladevorgang abgebrochen wurde, schon zum Teil geladen war, bleibt die Anzeige einfach so, wie sie bis dahin erzeugt wurde. Manchmal wird der bereits geladene Teil der Seite dann erst angezeigt mit dem Text "Übertragung unterbrochen !" am Ende. Dieser Text stammt dann also nicht von der WWW-Seite sondern wurde vom Browser angehängt, um anzuzeigen, dass hier noch etwas fehlt !
Wenn der Ladevorgang der Seite noch gar nicht begonnen hatte (der Browser also noch auf die Seite gewartet hatte), bleibt die vorher angezeigte WWW-Seite im Browserfenster erhalten.
Bei einigen Browsern (z.B. Netscape, Internet Explorer) bleibt der Stop-Button aktiviert, wenn die Seite zwar schon geladen ist, aber sich eine bewegte (animierte) Grafik auf der Seite befindent. In diesem Fall kann man dann mit dem Stop-Button die Animation der Grafik anhalten.
Diese beiden Buttons sind eigentlich immer durch einen Pfeil nach links (zurück) und einen Pfeil nach rechts (vor) dargestellt.
Mit dem Zurück-Button kann man alle Seiten, die man seit Starten des Browsers bereits besucht hat, rückwärts wieder anzeigen. Dies geht wesentlich schneller, als das ursprüngliche Laden, da die Seiten dabei aus dem Browser-Zwischenspeicher (Cache) geholt werden (Es gibt allerdings auch Seiten, die von sich aus jedes mal neu geladen werden wollen und dann dauert es wieder länger). Wenn man die erste geladene Seite erreicht hat, ist der Zurück-Button deaktiviert.
Mit dem Vor-Button kann man nach Benutzung des Zurück-Buttons wieder vorwärts gehen, bis zur letzten Seite, die man geladen hat (dann ist der Vor-Button deaktiviert).
Die Reihenfolge der Seiten (wie man sie aufgerufen hat), kann man sich meist auch unter einem Menüpunkt wie "Gehe" (Netscape) oder "Wechseln zu" (Internet Explorer) in Form einer Liste ansehen und dort auch direkt zur gewünschten Seite springen. In dieser Liste wird übrigens nicht die Adresse der WWW-Seite sondern ihr Titel angegeben (siehe Abschnitt 1.1).
Wenn man einige Seiten zurückgegangen ist und dann eine neue / andere Seite aufruft (über einen Link oder direkt eingegeben), werden alle Seiten, die man sonst über den Vor-Button wieder bis zum Ende hätte aufrufen können, aus der Liste entfernt und die neue Seite ist dann die letzte Seite in der Liste. Beispiel:
Ausgangs- Zurueck Zurueck seite6.htm situation: geklickt: geklickt: aufgerufen: seite5.htm<- seite5.htm seite5.htm seite4.htm seite4.htm<- seite4.htm seite6.htm<- seite3.htm seite3.htm seite3.htm<- seite3.htm seite2.htm seite2.htm seite2.htm seite2.htm seite1.htm seite1.htm seite1.htm seite1.htm
Die aus der Liste gestrichenen Seiten sind dann zwar weiterhin im Zwischenspeicher (Cache) aber können nicht mehr über den Vor- oder Zurück-Button erreicht werden (sondern nur noch durch eintippen der WWW-Adresse oder Klicken eines Links auf die Seite).
Der Reload-Button ("erneut laden") dient dazu, eine Seite noch einmal aus dem WWW zu holen, auch wenn sie schon im Browser-Zwischenspeicher (Cache) vorhanden ist. Dies kann beispielsweise Sinn machen, wenn man mit dem Stop-Button das Laden einer Seite unterbrochen hat oder wenn bei der Übertragung ein Fehler aufgetreten ist.
| 29.2.2000 | Seite erstellt / Browser-Fenster |