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| ZUFSIG v1.63 Der flexible Signaturgenerator (C)1993/98 A.Pierick |
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| SHAREWARE-Programm Registrierungsgebühr: 3,33 DM bis 6,66 DM |
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ZUFSIG-Supportbrett..........: /Z-NETZ/ALT/SUPPORT/ZUFSIG
ZUFSIG-Webseite..............: http://home.pages.de/~ufo
Hinweis
-------
ZUFSIG ist und bleibt der leistungsfähigste Signaturgenerator, der auf
dem Software-Markt zu haben ist. Wenn Sie dieses Programm gebrauchen
können und gut finden, dann unterstützen Sie mich bitte mit Ihrer
Registrierung! Die 6,66DM stehen in keinem Verhältnis zu der Arbeit,
die ich in ZUFSIG gesteckt habe und dazu, was das Programm alles
leistet. Alles weitere steht in Punkt 7 am Ende dieser Doku.
Danke!
Inhaltsverzeichnis
------------------
1. Überblick
1.1 ZUFSIG, was ist das?
1.2 So funktioniert ZUFSIG
1.3 Welches Verfahren für welches Pointprogramm?
1.4 Möglichkeiten der Signaturgestaltung
2. Einbindung von ZUFSIG in das Pointprogramm für das Datei-Verfahren
2.1 Datei-Verfahren: Einbindung als externer Editor
2.2 Datei-Verfahren: Einbindung bei CrossPoint mit dem internen Editor
2.3 Datei-Verfahren: Verwendung von ZUFSIG für andere Dateien
2.4 Datei-Verfahren: Signatur direkt an die Mail hängen
3. Einbindung von ZUFSIG in das Pointprogramm für das Mail-Verfahren
3.1 Mail-Verfahren: Einstellungen am Pointprogramm
3.2 Mail-Verfahren: Einbindung als externer Editor
3.3 Mail-Verfahren: Einbindung bei CrossPoint mit dem internen Editor
3.4 Mail-Verfahren: Verwendung von ZUFSIG für den Mail-Kopf
3.5 Mail-Verfahren: Übergabe von Makros
3.6 Mail-Verfahren: Automatische Signaturerzeugung
4. Aufruf von ZUFSIG
4.1 Parameter
4.2 Beispiel-Aufrufe
4.3 Die Startabfrage
5. Die Definitionsdatei (Defaultname ZUFSIG.DAT)
5.1 Der Aufbau der Definitionsdatei
5.2 Tips und Tricks
5.3 Wahrscheinlichkeitsangabe
5.4 Einrücken von Signatur-Abschnitten und Abschnitte nebeneinander
5.5 Die Abschnitts-Auswahl
5.6 Signaturauswahl und Zielgruppen
5.7 Makros
6. Weitere Eigenschaften
6.1 Umbenennen des Programms
6.2 Virencheck
6.3 Fehlerbehandlung
6.4 Ein Wort zum Thema "zufällig"
7. Shareware-Info
7.1 Registrierung
7.2 Dateien, die im ZUFSIG-Archiv enthalten sind
7.3 Versionen
7.4 Schlußwort
1. Überblick
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1.1 ZUFSIG, was ist das?
------------------------
ZUFSIG ist ein PC-DFÜ-Utility unter DOS für Benutzer von Point-
Programmen zum völlig (!) flexiblen Gestalten von Signaturen...
Die meisten Pointprogramme bieten die Möglichkeit, hinter jede
Nachricht, die man ins Netz schickt, eine SIGNATUR zu setzen. Dies
ist ein kurzer Text, der eine Verabschiedung, Informationen über den
Absender, einen Spruch oder ähnliches enthält. Diese Signatur ist
normalerweise immer gleich.
Mit ZUFSIG kann man seine Signatur nun völlig variabel gestalten!!!
Sie kann in beliebiger Reihenfolge Teile enthalten, die bei jeder
Nachricht zufällig wechseln, und feste Teile, die immer mit drin
stehen sollen. Dies könnte also z.B. ein fester Abspann ("Tschüß,
XY") mit einer Leerzeile, gefolgt von einem aus fünf Sprüchen
zufällig ausgewählten Spruch sein (sehr einfaches Beispiel!).
Im folgenden wird ZUFSIG nur für Signaturen beschrieben. Man kann
jedoch natürlich auch alle anderen Vor- oder Nachspann-Texte, die
ein Pointprogramm anbietet (häufig auch "Schablonen" genannt), mit
ZUFSIG bearbeiten (siehe Punkt 2.3 bzw. 3.4)!
1.2 So funktioniert ZUFSIG
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Die Signaturen (und anderen Vor- oder Nachspann-Texte) werden von den
Pointprogrammen in bestimmten Dateien abgespeichert, den sogenannten
SIGNATURDATEIEN (bei CrossPoint "*.XPS", bei MessageBase "SIGNAT.*"
und "PSIGNAT.*").
Zur Verwendung von ZUFSIG müssen alle Texte, Sprüche, ASCII-Grafiken,
Informationen usw., die der Benutzer an seine Mails anhängen bzw.
einbauen will, nun nicht mehr in den Signaturdateien, sondern in
einer sogenannten DEFINITIONSDATEI stehen (Defaultname: ZUFSIG.DAT,
genaue Beschreibung kommt in Punkt 5). In dieser Datei bestimmt der
Benutzer, wie seine Signaturen im einzelnen aussehen sollen (eine
Übersicht bietet Punkt 1.4).
Um nun unter jede Mail, die der Benutzer schreibt, statt der festen
Signatur des Pointprogramms eine individuelle Signatur anhand der
Definitionsdatei zu setzen (z.B. zufällig ausgewählt oder vom
Benutzer ausgesucht), muß ZUFSIG immer entweder vor oder nach dem
Editieren einer Mail in Aktion treten. Und dafür gibt es generell
zwei Möglichkeiten:
1. Das DATEI-VERFAHREN:
ZUFSIG verändert jeweils eine (oder auch mehrere) der
Signaturdateien, die das Pointprogramm von sich aus unterstützt,
und das Pointprogramm hängt diese dann an die Mail, ohne zu
"merken", daß jedes mal etwas anderes in der Signaturdatei steht.
Dies ist das Verfahren, das ZUFSIG schon sei der Version 1.0 kann.
2. Das MAIL-VERFAHREN:
ZUFSIG hängt die individuelle Signatur direkt an die Datei mit
der geschriebenen Mail an. Das Pointprogramm darf dann keine
weitere Signatur an die Mail anhängen. Falls dort eine solche
Funktion eingebaut ist, muß sie abgestellt werden, bzw. die Datei
mit der Signatur des Pointprogramms muß leer sein.
Der Vorteil beim DATEI-VERFAHREN ist, daß das Pointprogramm dafür
sorgt, daß nur eine Signatur angehängt wird und beim ändern
einer Mail nicht noch eine zweite dazukommt. Beim Mail-Verfahren
muß ZUFSIG selbst darauf achten, was die Sache ein kleines bißchen
komplizierter macht.
Dafür befindet sich die Signatur beim MAIL-VERFAHREN "direkter" an der
Mail, so daß z.B. bei Einbindung externer Verschlüsselungsprogramme,
die das Pointprogramm nicht unterstützt, die Signatur gleich mit
verschlüsselt wird und nicht erst danach angehängt wird. Außerdem
kann man das Mail-Verfahren bei Pointprogrammen anwenden, die keine
Signaturdateien unterstützen (wie z.B. QuickPoint).
Noch ein Unterschied: Beim Datei-Verfahren sind die erzeugten
Signaturen Dateien, wobei auch mit einem ZUFSIG-Aufruf mehrere
Dateien erzeugt werden können, beim Mail-Verfahren darf immer nur
eine Signatur erzeugt werden, weil sie ja direkt an die Mail gehängt
wird.
Welches Verfahren angewendet werden kann bzw. muß, hängt vom
verwendeten Pointprogramm ab, ansonsten ist es dem Anwender
überlassen. ZUFSIG beherrscht jedenfalls BEIDE VERFAHREN!
1.3 Welches Verfahren für welches Pointprogramm?
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Für CrossPoint bis zur Version 3.02 und für MessageBase bis Version
1.6i reicht das Datei-Verfahren aus. Es ist aber natürlich auch das
Mail-Verfahren möglich.
Für CrossPoint ab der Version 3.1 muß das Mail-Verfahren verwendet
werden, weil CrossPoint dort die Signaturdatei schon VOR dem Aufruf
des Editors einliest und die von ZUFSIG erzeugte Signatur dann immer
erst bei der "nächsten" Mail auftauchen würde.
Auch QuickPoint benötigt das Mail-Verfahren, weil es dort für
Signaturen keine eigenen Dateien sondern nur eine "Joke"-Zeile in
der Datei "TOOLS.INI" gibt, so daß die individuelle Signatur direkt
an die Mail gehängt werden muß.
1.4 Möglichkeiten der Signaturgestaltung
----------------------------------------
Hier ein Überblick, was ZUFSIG so alles zu bieten hat:
Mit Kontrollzeilen in der Definitionsdatei kann der Benutzer entscheiden,
- welche Signatur-Teile IMMER an die Nachricht angehängt werden sollen,
- welche ZUFÄLLIG ausgewählt werden,
- ob und wie weit die Teile EINGERÜCKT werden sollen,
- ob sie NEBENEINANDER gesetzt werden sollen,
- mit welcher WAHRSCHEINLICHKEIT die zufälligen Teile vorkommen sollen,
- an WELCHE Signaturen diese Teile angehängt werden sollen,
- für welche ZIELGRUPPE die Signatur gedacht ist
- bei welchen Signatur-Teilen jedes mal gefragt werden soll, OB sie
angehängt werden sollen, oder nicht, usw...
Beim Start von ZUFSIG erscheint eine Startabfrage (siehe Punkt 4.2,
für die Signaturauswahl Punkt 5.6), bei der man bestimmen kann,
- WELCHE Signatur(en) bearbeitet werden soll(en),
- ob zufällige Teile AUTOMATISCH ausgewählt werden sollen,
- ob LEERE Signatur(en) erzeugt werden sollen, usw...
Darüber hinaus ist es bei jeder Signatur mit der
Abschnitts-Auswahl (siehe Punkt 5.5) möglich,
- zufällige Teile der Signatur von Hand AUSZUSUCHEN
- Signatur-Teile WEGZULASSEN,
- Teile der Signatur auf Wunsch DIREKT EINZUGEBEN,
- zufällige Teile beliebig oft PROBEWEISE auswählen zu lassen,
- nach Signatur-Teilen mit bestimmen Wörtern zu SUCHEN, usw...
Im Klartext: Man kann eigentlich ALLES selbst bestimmen!
Und auf der anderen Seite kann das Programm natürlich auch
vollautomatisch arbeiten!
2. Einbindung von ZUFSIG in das Pointprogramm für das Datei-Verfahren
---------------------------------------------------------------------
Beim Datei-Verfahren werden die Signaturen in Signaturdateien
geschrieben (siehe Punkt 1.2). ZUFSIG arbeitet nach diesem Verfahren,
wenn keiner der Parameter /x, /y oder /z beim Aufruf angegeben wird.
Hinweis: Wer CrossPoint ab Version 3.1 benutzt kann gleich bei Punkt 3
weiterlesen (Mail-Verfahren)! Warum, steht in Punkt 1.2.
2.1 Datei-Verfahren: Einbindung als externer Editor
---------------------------------------------------
Der Aufruf von ZUFSIG wird in eine Batchdatei (siehe Beispieldatei
ZUF_EDIT.BAT) geschrieben, die vom Pointprogramm als externer Editor
aufgerufen wird (und auch als solcher dort eingetragen werden muß!).
Die Batchdatei kann z.B. so aussehen:
@ECHO OFF
EDIT %1 (Editor mit dem vom Pointprogramm übergegeben Text aufrufen)
ZUFSIG (ZUFSIG mit default-Definitionsdatei ZUFSIG.DAT aufrufen)
Zuerst kann man mit dem Editor (hier EDIT) eine Message schreiben bzw.
den vom Pointprogramm übergebenen Text bearbeiten, dann erzeugt
ZUFSIG neue Signaturdateien und schließlich hängt das Pointprogramm
die Signaturdatei, die zur geschriebenen Nachricht gehört, hinten
an diese an. Wenn man eine bereits vorhandene Nachricht editiert
hat, hängt das Pointprogramm nicht noch einmal eine Signatur an, und
ZUFSIG braucht in diesem Fall auch keine neue Signatur zu erzeugen.
Dazu kann man in der Startabfrage ESCAPE drücken.
2.2 Datei-Verfahren: Einbindung bei CrossPoint mit dem internen Editor
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Bei CrossPoint ist es auch möglich, ZUFSIG bei Verwendung des
internen Editors aufzurufen. In diesem Fall muß im Eingabefenster
für den externen Editor ein Sternchen vor dem Dateinamen stehen. Ein
direkter Aufruf von ZUFSIG (ohne Batchdatei) würde dort so aussehen:
*ZUFSIG <Definitionsdatei> [Parameter]
Das Sternchen kennzeichnet die Verwendung des internen Editors und in
diesem Fall muß(!) die Definitiosdatei (mit Pfad) angegeben werden,
weil CrossPoint sonst ungünstigerweise die Temporärdatei mit der Mail
als Parameter übergibt, die ZUFSIG dann als Definitionsdatei
interpretieren würde. Näheres steht in der online-Hilfe von CrossPoint.
2.3 Datei-Verfahren: Verwendung von ZUFSIG für andere Dateien
-------------------------------------------------------------
Selbstverständlich kann man nicht nur Signaturen, sondern auch andere
Dateien des Pointprogrammes für Anreden usw. mit ZUFSIG bearbeiten.
Für Anreden würde im obigen Beispiel vor der Zeile EDIT %1 noch ein
Aufruf von ZUFSIG eingefügt:
@ECHO OFF
ZUFSIG ZUF_AN.DAT (Anrede bearbeiten)
EDIT %1 (Editor)
ZUFSIG (Signatur bearbeiten)
So wird ZUFSIG zusätzlich vor dem Start des Editors mit einer zweiten
Definitionsdatei (hier ZUF_AN.DAT) für die Anrede-Dateien aufgerufen.
2.4 Datei-Verfahren: Signatur direkt an die Mail hängen
-------------------------------------------------------
Manche Pointprogramme unterstützen keine Signaturdateien, so daß man
seine Signaturen direkt an die Mail hängen muß, wenn man sie
individuell gestalten will. Am besten verwendet man in diesem Fall
das Mail-Verfahren von ZUFSIG (siehe Punkt 3).
Soll aber unbedingt das Datei-Verfahren zum Einsatz kommen, gibt es
auch ein Lösung: Man läßt ZUFSIG mit seiner ZUFSIG.DAT-Datei einfach
eine beliebige Temporärdatei erzeugen (z.B. SIGNATUR.TMP), und dann
läßt man die Batchdatei (ZUF_EDIT.BAT) diese Temporärdatei (mit der
erzeugten Signatur drin) an die Mail kopieren:
@ECHO OFF
EDIT %1 (Editor)
ZUFSIG (Signatur bearbeiten)
COPY %1 + SIGNATUR.TMP %1 (Signatur an die Mail kopieren)
Wenn mit dieser Batchdatei eine bereits geschriebe Mail nur geändert
wird, würde ZUFSIG eine zweite Signatur an die Mail hängen. Dies kann
man verhindern, indem man in der Startabfrage von ZUFSIG mit L eine
leere Signaturdatei erzeugt, die dann nicht weiter stört, wenn sie
an die Mail kopiert wird.
3. Einbindung von ZUFSIG in das Pointprogramm für das Mail-Verfahren
---------------------------------------------------------------------
Beim Mail-Verfahren wird die erzeugte Signatur immer direkt an die
Mail gehängt (siehe Punkt 1.2). Dieses Verfahren wird beim Aufruf
von ZUFSIG durch die Angabe eines der drei Parameter /x, /y oder /z
aktiviert.
Zusammen mit den Parametern /x, /y, /z wird jeweils (durch einem
Doppelpunkt getrennt) die vom Pointprogramm verwendete Datei, in der
die Mail steht und an die die Signatur gehängt werden soll,
übergeben. Also z.B. /x:mail.tmp oder /z:c:\temp\1234.msg.
3.1 Mail-Verfahren: Einstellungen am Pointprogramm
--------------------------------------------------
Als erstes müssen zur Verwendung des Mail-Verfahrens am
Pointprogramm folgende Einstellungen vorgenommen werden:
- Löschen bzw. leeren der Signaturdateien (Bei CrossPoint sind
das die Dateien SIGNATUR.XPS und PRIVSIG.XPS, im Menüpunkt
EDit/Schablonen unter "Signatur" und "PrivSignatur" zu erreichen),
damit das Pointprogramm nicht selbst noch eine Signatur anhängt.
- Bei allen Kopfschablonen des Pointprogramms muß als erste Zeile
das ZUFSIG-Makro %ZUFSIG eingefügt werden. Beispiel:
%ZUFSIG
Hallo Leute!
Bei CrossPoint sind das im Menüpunkt EDit/Schablonen die ersten
sechs, also von "Kopf" bis "QuoteTo", die anderen nicht!
Diese %ZUFSIG-Zeile ist sehr wichtig! Sie wird beim Erzeugen der
Signatur aus der Mail entfernt und in eine sogenannte MAKRODATEI
geschrieben. Dort dient sie dazu, ZUFSIG beim Bearbeiten der Mail
mitzuteilen, ob es sich um eine neue Mail handelt, wo dann eine
Signatur angehängt werden muß, oder um eine bereits vorher
geschriebene Mail, die nur geändert wurde und bereits eine Signatur
besitzt.
3.2 Mail-Verfahren: Einbindung als externer Editor
--------------------------------------------------
Der Aufruf von ZUFSIG wird (wie beim Datei-Verfahren) in eine
Batchdatei (siehe Beispieldatei ZUF_ED_X.BAT) geschrieben, die vom
Pointprogramm als externer Editor aufgerufen wird (und auch als
solcher dort eingetragen werden muß!). Beispiel-Aufruf:
ZUF_ED_X.BAT
Die Batchdatei hat nun beim Mail-Verfahren folgende Form:
@ECHO OFF
ZUFSIG /x:%1 (ZUFSIG (mit Definitionsdatei ZUFSIG.DAT), Parameter /x)
EDIT %1 (Editor zum Editieren der Mail)
ZUFSIG /z:%1 (ZUFSIG nochmal, jetzt mit Parameter /z)
Im DOS-Parameter %1 befindet sich die Datei mit der Mail, die das
Pointprogamm dem externen Editor übergibt und in ihr als erste Zeile
die in Punkt 3.1 erwähnte %ZUFSIG-Zeile aus der Kopfschablone des
Pointprogramms enthalten.
Beim ersten Aufruf von ZUFSIG mit dem Parameter /x entfernt ZUFSIG
die %ZUFSIG-Zeile aus der Mail und schreibt sie in die Makrodatei
ZUFSIG.MAK. Mehr passiert hier nicht. Dann wird der Editor (hier
EDIT) zum schreiben der Mail aufgerufen.
Beim zweiten Aufruf von ZUFSIG mit dem Parameter /z liest ZUFSIG die
Makrodatei ein, erkennt die %ZUFSIG-Zeile und "weiß" dadurch, daß
dies eine neue Mail ist und hängt anhand der Definitionsdatei
ZUFSIG.DAT die Signatur an.
Wird nun eine bereits geschriebene Mail noch einmal bearbeitet (z.B.
wenn der Benutzer vor dem Abschicken noch etwas hinzufügen will),
übergibt das Pointprogramm dem externen Editor diese Mail, ohne noch
einmal die Kopfschablone davorzuhängen. Folglich fehlt dann in der
ersten Zeile der Mail die %ZUFSIG-Zeile und ZUFSIG /x erzeugt eine
leere Makrodatei, die ZUFSIG /z dann als Signal versteht, KEINE
zweite Signatur an die Mail zu hängen.
3.3 Mail-Verfahren: Einbindung bei CrossPoint mit dem internen Editor
---------------------------------------------------------------------
Bei CrossPoint unter Verwendung des internen Editors muß (wie beim
Datei-Verfahren) im Eingabefenster für den externen Editor ein
Sternchen vor dem Dateinamen stehen. Der direkte Aufruf von ZUFSIG
(ohne Batchdatei) sieht dort so aus:
*ZUFSIG.EXE /y:$FILE [<weitere Parameter>]
Das Sternchen kennzeichnet die Verwendung des internen Editors und
es ist wichtig, daß mit dem Parameter /y das CrossPoint-Makro $FILE
übergegeben wird: Dies ist die Datei mit der Mail (siehe auch die
online-Hilfe von CrossPoint).
Beim editieren der Mail befindet sich nun die in Punkt 3.1 erwähnte
%ZUFSIG-Zeile aus der Kopfschablone in der ersten Zeile der Mail und
darf dort auch nicht enfernt oder geändert werden! Beim
anschließenden Aufruf von ZUFSIG mit dem Parameter /y macht ZUFSIG
das gleiche, wie bei den zwei Aufrufen nacheinander in Punkt 3.2
(einmal mit dem Parameter /x und einmal mit /z), nur eben in EINEM
Aufruf:
ZUFSIG entfernt die %ZUFSIG-Zeile aus der Mail und schreibt sie in
die Makrodatei ZUFSIG.MAK. Anschließend liest ZUFSIG die Makrodatei
ein, erkennt die %ZUFSIG-Zeile und "weiß" dadurch, daß dies eine
neue Mail ist und hängt anhand der Definitionsdatei ZUFSIG.DAT die
Signatur an.
Wird nun eine bereits geschriebene Mail mit dem internen Editor noch
einmal bearbeitet (z.B. wenn der Benutzer vor dem Abschicken noch
etwas hinzufügen will), hängt das Pointprogramm nicht noch einmal die
Kopfschablone davor. Folglich fehlt dann in der ersten Zeile der
Mail die %ZUFSIG-Zeile und ZUFSIG /y erzeugt eine leere Makrodatei
und hängt KEINE zweite Signatur an die Mail.
3.4 Mail-Verfahren: Verwendung von ZUFSIG für den Mail-Kopf
-----------------------------------------------------------
Man kann bei Verwendung des Mail-Verfahrens sogar nicht nur die
Signatur, sondern auch den Kopf der Mail mit ZUFSIG flexibel
gestalten.
Dazu müssen die in Punkt 3.1 beschriebenen Kopfschablonen des
Pointprogramms nur noch einzig und allein die Zeile %ZUFSIG
enthalten und die verschiedenen Mail-Köpfe genau wie die Signaturen
in eine gesonderte Definitionsdatei (siehe Punkt 5) geschrieben
werden, wo der Benutzer deren Aussehen ebenfalls individuell
gestalten kann (vgl. auch Punkt 1.4). Die Batch-Datei aus Abschnitt
3.2 hat dann folgende Form (siehe Beispiel-Datei ZUF_ED_Y.BAT):
@ECHO OFF
ZUFSIG ZUF_AN.DAT /y:%1 /v (ZUFSIG (Def.-datei ZUF_AN.DAT), /y und /v)
EDIT %1 (Editor zum Editieren der Mail)
ZUFSIG /z:%1 (ZUFSIG (Def.-datei ZUFSIG.DAT), jetzt /z)
Der erste Aufruf von ZUFSIG entfernt die %ZUFSIG-Zeile aus der
Maildatei, schreibt sie in die Makrodatei und hängt mit der
gesonderten Definitionsdatei für die Mail-Köpfe (hier ZUF_AN.DAT)
einen individuellen Kopf VOR die (eventuell noch leere) Mail. Das
"davorhängen" wird durch den Parameter /v erreicht.
Es folgt der Aufruf des Editors zum schreiben der Mail und dann fügt
ZUFSIG mit dem Parameter /z anhand der Definitionsdatei ZUFSIG.DAT
eine Signatur an, wobei es die Makrodatei von dem Aufruf vorher
verwendet.
Wie am Ende von Punkt 3.2 und 3.3 beschrieben, wertet ZUFSIG auch
hier das Vorhandensein der %ZUFSIG-Zeile aus, und hängt nur bei
einer neuen Mail einen Mail-Kopf davor und eine Signatur dahinter.
Bei CrossPoint unter Verwendung des internen Editors muß die gleiche
Batchdatei wie oben (ZUF_ED_Y.BAT) ohne die Zeile "EDIT %1"
aufgerufen werden:
*ZUF_ED_Y.BAT
Wie in Punkt 3.3 beschrieben, steht vor dem Aufruf ein Sternchen und
beim Editieren ist in der Mail die %ZUFSIG-Zeile zu sehen. Es läßt
sich in diesem Fall nicht vermeiden, daß der von ZUFSIG erzeugte
Mail-Kopf zusammen mit der Signatur erst nach dem schreiben der Mail
erzeugt wird, weil Crosspoint ja erst dann die Batchdatei aufruft.
3.5 Mail-Verfahren: Übergabe von Makros
---------------------------------------
Die Makrodatei hat nicht nur den Zweck, die %ZUFSIG-Zeile zu
speichern, ihre zweite Funktion (daher auch der Name) ist die
Übergabe von Makros. Sämtliche Makros, die das Pointprogramm in
seinen Kopfschablonen unterstützt, und auch eigene Texte können
auf die gleiche Weise wie die %ZUFSIG-Zeile über die Makrodatei
an ZUFSIG übergeben werden.
Ein ZUFSIG-Makro beginnt immer mit einem %-Zeichen, gefolgt von
einem oder mehreren Buchstaben. Groß- und Kleinschreibung ist dabei
egal, andere Zeichen sollten nicht vorkommen (funktionieren aber
theoretisch auch). Der Benutzer kann sich in den Kopfschablonen des
Pointprogramms je nach Bedarf beliebig viele Makros definieren,
wobei sie sich nur von den in Punkt 5.7 beschrieben internen Makros
von ZUFSIG unterscheiden müssen.
Wichtig ist, daß die Makros - genau wie die %ZUFSIG-Zeile - in den
Kopfschablonen des Pointprogramms definiert werden und nicht in der
Makrodatei, weil diese beim Aufruf von ZUFSIG mit /y oder /z jedes
mal neu aus der entsprechenden Kopfschablone erzeugt wird.
In jeder Zeile zur Definition eines Makros muß zuerst das Makro
stehen, gefolgt von einem "="-Zeichen, und der Text dahinter ist
das, was an Stelle des Makros eingefügt werden soll. Die ganze Zeile
darf maximal 254 Zeichen lang sein, wie lang darin der Text bzw. das
Makro ist, ist egal. Durch Angabe von Makros des Pointprogramms
können diese auch von ZUFSIG verwendet werden. Beispiel für die
Kopfschablone "Kopf" von CrossPoint:
%ZUFSIG
%BRETT=$BRETT
%NAME=Xaver Ypsilon
Hallo Leute!
Die erste Zeile enthält das in Punkt 3.1 beschriebene %ZUFSIG-Makro,
in der zweiten wird das CrossPoint-Makro $BRETT in das ZUFSIG-Makro
%BRETT übergeben, so daß mit %BRETT jedes mal das aktuelle Brett zur
Vefügung steht, und in der dritten Zeile wird ein konstanter Text
(hier der Name des Absenders) in das ZUFSIG-Makro %NAME übergeben.
Alle Makro-Zeilen müssen direkt hinter der %ZUFSIG-Zeile stehen!
Sowie eine Leerzeile oder eine Zeile ohne %-Zeichen am Anfang
auftaucht, ist für ZUFSIG die Makro-Definition zuende und es beginnt
der Text der Kopfschablone.
Die jeweils in der Kopfschablone angegebenen Makros können nun
in der gesamten Definitionsdatei (siehe Punkt 5) verwendet werden.
Eine Besonderheit dabei ist, daß sogar die gleichen verkürzten
Formen, wie sie für die internen Makros (in Punkt 5.7) zur Verfügung
stehen, verwendet werden können. Wenn also z.B. das Makro
%NAME=Xaver Ypsilon
definiert ist, hat in der Definitionsdatei das Anhängen einer Zahl
von 1 bis 3 bei diesem Makro die folgenden Ergebnisse:
%NAME1 X
%NAME2 Xa
%NAME3 Xav
Eine weitere Möglichkeit ist die Ausgabe von Teil-Makros (sie ist
allerdings nur in der registrierten Version von ZUFSIG enthalten).
In dem obigen Beispiel von %NAME gäbe es folgende Teil-Makros:
%NAME01 Xaver
%NAME02 Ypsilon
Und auch hier sind wieder die Abkürzungen erlaubt:
%NAME011 X %NAME021 Y
%NAME012 Xa %NAME022 Yp
%NAME013 Xav %NAME022 Yps
Dabei zählt alles, was aus Zahlen oder Buchstaben besteht, als
Teil-Makro, der Rest gilt als Trennzeichen. Somit ist z.B. auch die
Aufteilung eines Datums möglich! Sei %DATUM z.B. "01.01.96" (z.B.
über die Kopfschablone des Pointprogramms mit %DATUM=$DATUM
übergeben), dann ergibt sich:
%DATUM01 01
%DATUM02 01
%DATUM03 96
3.6 Mail-Verfahren: Automatische Signaturerzeugung
--------------------------------------------------
Normalerweise wird bei Angabe eines der drei Parameter /x ,/y oder
/z automatisch die Signaturdateiauswahl (siehe Punkt 5.6) aktiviert,
denn während beim Datei-Verfahren mehrere Signaturdateien erzeugt
werden dürfen, muß beim Mail-Verfahren immer die gewünschte Signatur
ausgewählt werden, da sie ja direkt an die Mail gehängt wird.
Wenn nun zu einer bestimmten Kopfschablone immer die gleiche Art von
Signatur (also in der Definitionsdatei immer die gleiche Abkürzung,
siehe Punkt 5) erzeugt werden soll, kann diese Abkürzung (oder der in
der Definitionsdatei davorstehende Dateiname) hinter das
%ZUFSIG-Makro der Kopfschablone geschrieben werden. Beispiel:
%ZUFSIG PX
Hallo Leute!
Hier wird die Abkürzung PX übergeben, die in der Definitionsdatei
(siehe Beispiel-Datei ZUFSIG.DAT) hinter dem Dateinamen PRIVSIG.XPS
steht, und es wird automatisch immer die Signatur für die Abkürzung
PX erzeugt, wenn in der Startabfrage (siehe Punkt 4.3) nicht eine
andere Signatur ausgewählt wird.
Bei CrossPoint und bei Verwendung der Beispiel-Definitionsdatei
ZUFSIG.DAT (dort sind die Abkürzungen SX und PX für öffentliche und
private Mails definiert, siehe Punkt 5.1) sei hier der Inhalt der
Schablonen angegeben:
Schablone Datei Erste Zeile
Kopf HEADER.XPS %ZUFSIG SX
PrivKopf PRIVHEAD.XPS %ZUFSIG PX
BrettQuote QBRETT.XPS %ZUFSIG SX
PrivQuote QPRIV.XPS %ZUFSIG PX
PrivPMQuote QPMPRIV.XPS %ZUFSIG PX
QuoteTo QUOTETO.XPS %ZUFSIG
Weiterleit WEITER.XPS - keine Änderung -
Erneut ERNEUT.XPS - keine Änderung -
------------
Signatur SIGNATUR.XPS - Datei leer -
PrivSignatur PRIVSIG.XPS - Datei leer -
EmpfBest. EMPFBEST.XPS - keine Änderung -
LöschNachr. CANCEL.XPS - keine Änderung -
Sonstige *.XPS - keine Änderung -
So wird - getrennt nach öffentlichen und privaten Mails -
automatisch immer die passende individuelle Signatur erzeugt.
In der Kopfschablone "QuoteTo" steht das %ZUFSIG-Makro allein, weil
dort sowohl eine öffentliche als auch eine private Mail herauskommen
kann. Hier kann der Benutzer dann in der Startabfrage von ZUFSIG
(siehe Punkt 4.3) mit der Signaturdateiauswahl (siehe Punkt 5.6) die
richtige Signatur auswählen. Die Schablonen "Signatur" und
"PrivSignatur" müssen leer sein, damit Crosspoint nicht selbst noch
eine Signatur anhängt.
Für einen vollautomatischen Ablauf braucht man nun nur noch beim
Aufruf von ZUFSIG den Parameter /k anzugeben (keine Startabfrage,
siehe Punkt 4.1), dann bekommt man vom Erzeugen seiner individuellen
Signatur nichts mehr mit.
4. Aufruf von ZUFSIG
--------------------
ZUFSIG [<Definitionsdatei>] [<Parameter>]
4.1 Parameter
-------------
Es kann der Name der Definitionsdatei angegeben werden (ggf. mit
Pfad und Laufwerk). Fehlt der Pfad, wird in dem Verzeichnis gesucht,
wo auch das Programm selbst (ZUFSIG.EXE) steht. Wird keine
Definitionsdatei angegeben, wird der default-Name ZUFSIG.DAT
angenommen und ebenfalls dort gesucht. Alternative ist Parameter /p.
/h oder /? Das Programm gibt einen kurzen Hilfetext aus.
/a "*-AUTOMATIK": Abschnitte der Definitionsdatei, die ein
Sternchen (*) in der Kontrollzeile haben, werden ohne weitere
Abfrage ausgeführt, so als wenn die Sternchen nicht
existieren würden. Abschnitte mit Doppelkreuz (#) in der
Kontrollzeile werden trotzdem abgefragt (siehe Punkt 5.5).
/b "BILDSCHIRMAUSGABE": Zum Ausprobieren der Definitionsdatei.
Die Ausgabe erfolgt dann nicht in Dateien, sondern nur auf dem
Bildschirm.
/k "KEINE STARTABFRAGE": Der Abfragebildschirm beim Start des
Programms (siehe Punkt 4.2) entfällt, alle Signaturen werden
gemäß den Vorgaben und den Angaben in der Definitionsdatei
bearbeitet. Falls in der Definitionsdatei bei Verwendung des
Datei-Verfahrens für eine Signaturdatei mehrere Zielgruppen
angegeben sind, oder der Parameter /s ebenfalls angegeben ist,
wird die Startabfrage dennoch aktiviert.
/l "KEINE LÄNGENWARNUNG": Wenn das Programm kürzer als in
Originalform ist, wird keine Warnung ausgegeben (für online-
Packer, die EXE-Files verkürzen).
/m "KEINE MAKROS": Falls Makros in der Definitionsdatei vorkommen,
werden sie nicht interpretiert (siehe Punkt 3.5 und 5.7. Wenn
man keine Makros in seinen Signaturen benötigt, wird dadurch das
Einlesen der Definitionsdatei schneller.
/p "PFADSUCHE": Es wird nur im aktuellen Verzeichnis und allen im
DOS-Pfad angegebenen Verzeichnissen nach der Definitionsdatei
bzw. ZUFSIG.DAT gesucht.
/s "SIGNATURAUSWAHL": Vor dem Erzeugen der Signatur kann der
Benutzer in der Startabfrage die Signatur(-datei) bzw.
Zielgruppe (siehe Punkt 5.6) auswählen, die bearbeitet werden
soll. Falls in der Definitionsdatei bei Verwendung des
Datei-Verfahrens für eine Signaturdatei mehrere Zielgruppen
angegeben sind, wird diese Funktion automatisch aktiviert.
/v "MAILSIGNATUR VOR DIE MAIL": Dieser Parameter gilt nur in
Verbindung mit einem der drei Parameter /x, /y oder /z. Er
bewirkt, daß die erzeugte Signatur nicht HINTER sondern VOR die
Mail gehängt wird. Dies wird benötigt, wenn auch der Mail-Kopf
mit ZUFSIG individuell gestaltet werden soll (siehe Punkt 3.4).
/w "WARTEN": Nach dem Erzeugen der Signatur wartet das Programm
noch auf einen Tastendruck. So kann sich der Benutzer die
erzeugte Signatur nochmal komplett ansehen.
Mit den folgenden drei Parametern wird das in Punkt 1.2 beschriebene
Mail-Verfahren aktiviert, daß die Signatur nicht in eine Signaturdatei
geschrieben wird, sondern direkt an die Mail gehängt wird
(siehe Punkt 3):
/x:<Maildatei> "NUR MAKRODATEI ERSTELLEN": Es wird anhand der
übergebenen Maildatei nur die Makrodatei erstellt.
/y:<Maildatei> "MAKRODATEI UND MAILSIGNATUR": Es wird sowohl die
Makrodatei erstellt, als auch die Signatur an die
Maildatei gehängt.
/z:<Maildatei> "NUR SIGNATUR AN DIE MAIL HÄNGEN": Es wird nur die
Signatur an die Maildatei gehängt.
Die Reihenfolge der Parameter ist egal, Groß- und Kleinschreibung auch!
Statt "/" können auch "-" und "\" verwendet werden. Falsche Parameter
werden einfach ignoriert und in einer Hinweis-Zeile angezeigt.
Falls ZUFSIG die Definitionsdatei in den durchsuchten Verzeichnissen
nicht findet, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
4.2 Beispiel-Aufrufe
--------------------
ZUFSIG (Es wird die Datei ZUFSIG.DAT im gleichen
Verzeichnis wie das Programm verwendet)
ZUFSIG /B /P (wie oben, aber Ausgabe auf dem Bildschirm,
und ZUFSIG.DAT wird im DOS-Pfad gesucht)
ZUFSIG C:\SIGN.LST /A (Es wird die Definitionsdatei C:\SIGN.LST
verwendet und die *-Automatik vorgegeben)
ZUFSIG ..\ZUFSIG.DAT /K (Definitionsdatei ZUFSIG.DAT im überge-
ordneten Verzeichnis, keine Startabfrage)
4.3 Die Startabfrage
--------------------
Nach dem Aufruf des Programms wird der Name der verwendeten
Definitionsdatei und der freie Speicher nach Einlesen der
Definitionsdatei ausgegben. Dann folgt ein STARTABFRAGE-Bildschirm.
Hier kann der Benutzer einige Vorgaben machen:
- RETURN: Bearbeitung der Signatur(en) starten.
- ESCAPE: Programm abbrechen. Beim Datei-Verfahren bleiben die
Signaturdateien unverändert, beim Mail-Verfahren wird
keine Signatur an die Mail gehängt.
- A: Schalter, ob *-Auswahlen automatisch oder von Hand ausgewählt
werden sollen (Vorgabe: nein, Vorgabe mit Parameter /a: ja).
- L: Schalter, ob leere Signatur(-datei)(en) erzeugt werden sollen
(Vorgabe: nein).
- SPACE: Gleiche Wirkung wie Betätigung der Tasten A und RETURN.
- CURSOR-Tasten: Aktivierung der SIGNATURAUSWAHL. Mit den
Tasten CURSOR-AUF/AB kann die gewünschte Signatur(-datei) bzw.
Zielgruppe (siehe Punkt 5.6) ausgewählt werden. Mit den Tasten
CURSOR-LINKS/RECHTS kann
- bei Verwendung des Datei-Verfahrens die Signaturauswahl wieder
abgestellt werden, dann werden alle Signaturdateien
bearbeitet. Falls in der Definitionsdatei für eine
Signaturdatei mehrere Zielgruppen angegeben sind, wird die
Signaturauswahl automatisch aktiviert.
- bei Verwendung des Mail-Verfahrens nur dann die
Signaturauswahl wieder abgestellt werden, wenn hinter dem
%ZUFSIG-Makro in der Kopfschablone (siehe Punkt 3.6) eine
Abkürzung (oder Dateiname) der Definitionsdatei (siehe Punkt 5.1)
angegeben ist. Dann wird die zu der angegebenen Abkürzung
(Dateiname) gehörende Signatur erzeugt.
5. Die Definitionsdatei (Defaultname ZUFSIG.DAT)
-----------------------
In der Definitionsdatei steht alles drin, was ZUFSIG zum Arbeiten
braucht.
Für das Datei-Verfahren werden hier die verschiedenen Signaturen
angegeben, die ZUFSIG bearbeiten soll, und zwar zuerst der Name der
SIGNATURDATEI, dann evetuell eine ABKÜRZUNG (siehe Punkt 5.1) und
gegebenenfalls noch ein Text für die Startabfrage (siehe Punkt 5.6).
Für das Mail-Verfahren ist der Name der Signaturdatei unwichtig,
weil die Signatur ja direkt an die Mail gehängt wird. Er muß aber
trotzdem angegeben werden, weil die Abkürzung dahinter (siehe Punkt 5.1)
für die Signaturauswahl (siehe Punkt 5.6) und für die Übergabe
hinter dem %ZUFSIG-Makro in der Kopfschablone (siehe Punkt 3.6)
benötigt wird.
Daran anschließend werden in der Definitionsdatei die einzelnen
Teile der Signatur(en) in Form von sogenannten SIGNATUR-ABSCHNITTEN
angegeben. Dies soll im folgenden genauer beschrieben werden.
5.1 Der Aufbau der Definitionsdatei
-----------------------------------
- In den ersten Zeilen der Definitionsdatei stehen für das
Datei-Verfahren alle zu bearbeitenden Signaturdateien, in die die
Signaturen geschrieben werden sollen, jede in einer Zeile, wahlweise
mit Pfad und Laufwerk. Wenn kein weiterer Pfad angegeben ist, werden
die Signaturdateien in das aktuelle Verzeichnis geschrieben.
Beispiele:
PRIVSIG.XPS
C:\DFUE\POINT\SIGNATUR.XPS
Beim Mail-Verfahren werden diese Dateien zwar nicht erzeugt (die
Signatur wird ja direkt an die Mail gehängt), aber die Dateinamen
dienen zu Unterscheidung der verschiedenen Signaturen (bzw.
Zielgruppen, siehe Punkt 5.6). Deshalb sollten dort
unterschiedliche und unverfängliche Dateinamen angegeben werden,
am einfachsten die gleichen, wie beim Verwenden des Datei-Verfahrens.
- Hinter jedem Dateinamen kann eine beliebige ABKÜRZUNG stehen, die
dann anstelle dieses Dateinamens verwendet werden kann. Groß- und
Kleinschreibung gelten hierbei wie auch bei den Dateinamen als
gleich. Die Abkürzung darf NICHT mit einem ":", "*", "#", "&", "+"
oder "-" beginnen ("&", "+" und "-" dürfen überhaupt nicht drin
vorkommen). Diese Zeichen sind SONDERZEICHEN (s.u.). Beispiel:
PRIVSIG.XPS PX
C:\DFUE\POINT\SIGNATUR.XPS SX
- Dann folgen SIGNATUR-ABSCHNITTE, die jeweils aus einer KONTROLLZEILE
und den einzelnen TEXTZEILEN bestehen, die in die Signatur geschrieben
werden sollen. Die Kontrollzeilen bestimmen, auf welche Art der
nachfolgende Text an welche Signatur(en) angehängt wird:
_! ->Der folgende Abschnitt wird IMMER an JEDE Signatur angehängt.
_? ->Der folgende Abschnitt ist einer von mehreren möglichen
Abschnitten, wovon dann einer zufällig ausgewählt und ebenfalls
an JEDE Signatur gehängt wird. Bezeichnung: AUSWAHL
_% ->Der folgende Abschnitt ist "deaktiviert", wird also NICHT
angehängt. Er wirkt, als wäre er überhaupt nicht vorhanden.
Mit den folgenden zwei Zeilen wird z.B. der Text "Hallo..." an die
Signatur(en) angehängt:
_!
Hallo...
Und so sieht eine Auswahl von zwei Texten aus, von denen dann bei
jedem Aufruf von ZUFSIG per Zufall einer genommen wird:
_?
...und tschüß, XY
_?
Mit freundlichen Grüßen,
XY
- Stehen in der Kontrollzeile hinter der Kennung (_!,_?,_%) noch ein
oder mehrere Dateinamen oder deren Abkürzungen, wie sie oben im Kopf
der Definitionsdatei angegeben wurden, so gilt der folgende Abschnitt
NUR für diese Signatur(en). Beispiele:
_! PRIVSIG.XPS
_? PX SX
- Am Ende der Kontrollzeilen können auch KOMMENTARE stehen, die mit
einem Doppelpunkt anfangen müssen. Beispiel:
_! PX SX :Dies ist ein Kommentar
5.2 Tips und Tricks
-------------------
- Wenn zwei Auswahlen DIREKT HINTEREINANDER folgen sollen,
kann man dazwischen eine einzelne _!-Zeile setzen. Beispiel:
_? SX :Zwei Sprüche zur Auswahl für die Datei SX
blablabla 1
_? SX
blablabla 2
_! SX :Kontrollzeile ohne Text dahinter, die nur die 2 Auswahlen trennt
_? SX :Nächste Auswahl für SX, wieder mit zwei Sprüchen
blubber 1
_? SX
blubber 2
- Wenn eine Auswahl MANCHMAL erscheinen soll, und manchmal nicht,
ist eine einzelne _?-Zeile hilfreich:
_? :Kontrollzeile ohne Text dahinter. Wird sie ausgewählt -> kein Text
_? :Kontrollzeile mit Text dahinter. Wird sie ausgewählt -> "laber..."
laber...
5.3 Wahrscheinlichkeitsangabe
-----------------------------
- Mit dem Sonderzeichen & und einer Zahl hinter einer _?-Kennung
kann angegeben werden, mit welcher WAHRSCHEINLICHKEIT ein zufällig
zu wählender Abschnitt im Durchschnitt vorkommen soll. Es sind
Werte von 1 bis 65530 möglich. Beispiel:
_? &2
Spruch 1
_? &4
Spruch 2
_?
Spruch 3
Der Abschnitt "Spruch 1" soll mit doppelter Wahrscheinlichkeit
vorkommen und der Abschnitt "Spruch 2" mit vierfacher.
- Soll die Angabe einer Wahrscheinlichkeit nur für BESTIMMTE
SIGNATUREN gelten, muß das &-Zeichen und die Zahl direkt hinter
dem Dateiamen bzw. der Abkürzung der Signatur stehen. Beispiel
(doppelte Wahrscheinlichkeit für den Text "Spruch 1" in der
Signatur mit der Abkürzung PX, normale Wahrscheinlichkeit bei SX):
_? PX&2 SX
Spruch 1
5.4 Einrücken von Signatur-Abschnitten und Abschnitte nebeneinander
-------------------------------------------------------------------
- Mit dem Sonderzeichen + und einer Zahl in einer Kontrollzeile
kann für den dazugehörigen Abschnitt (und bei _?-Abschnitten für
für alle weiteren zur Auswahl gehörenden _?-Abschnitte) angegeben
werden, wie weit der ausgewählte Abschnitt EINGERÜCKT werden soll.
Beispiel:
_? +10 :Alle Abschnitte dieser Auswahl werden 10 Zeichen eingerückt
Spruch 1
_? :Es wird entweder Spruch 1 oder Spruch 2 eingerückt ausgegeben
Spruch 2
- Durch zwei (oder mehrere) _?-Auswahlen mit verschiedenen
Einrück-Angaben kann man auch Signatur-Abschnitte NEBENEINANDER
platzieren. Wenn der Abschnitt der ersten Auswahl dabei nicht
eingerückt sein soll, muß dort +0 angegeben werden. Beispiel:
_? +0 :Eine der beiden Mailadressen wird uneingerückt ausgegeben
Mailadresse 1
_?
Mailadresse 2
_! +0 :Kontrollzeile ohne Text zum Trennen (siehe Punkt 5.2)
_? +20 :Einer der drei Sprüche kommt 20 Zeichen eingerückt daneben
Spruch 1
_?
Spruch 2
_?
Spruch 3
Man kann im obigen Beispiel auch anstatt der leeren _!-Zeile einen
festen Bestandteil zwischen die beiden Auswahlen setzen. Mit
_! +16
|
würde ein mögliches Ergebnis des obigen Beispiels dann so aussehen:
Mailadresse 2 | Spruch 1
- Soll das Einrücken nur für BESTIMMTE SIGNATUREN gelten, muß das
+-Zeichen und die Zahl direkt hinter dem Dateinamen bzw. der
Abkürzung des Signatur stehen. Beispiel (Bei der Datei mit der
Abkürzung PX werden die Abschnitte der Auswahl eingerückt, bei SX
nicht):
_? PX+10 SX
Spruch 1
- Läßt man die Zahl hinter dem +-Zeichen weg, werden die Abschnitte
der neuen Auswahl hinter den wirklich gewählten Abschnitt der
vorigen Auswahl gesetzt, also ein VARIABLES EINRÜCKEN direkt neben
den Text von vorher! Ist die Auswahl von vorher nicht eingerückt
(kein +-Zeichen in der Kontrollzeile), wird der neue Abschnitt
gleichzeitig auch unter den alten Abschnitt gesetzt. Beispiel:
_? :Ganz normale Auswahl mit zwei Abschnitten
Bis bald,
_?
Viele Grüße...
_! + :Und Name passend eingerückt drunter setzen
Xaver Ypsilon
Damit wird der Xaver Ypsilon immer passend hinter und unter den
Gruß davor gesetzt, je nachdem, welcher ausgewählt wurde:
Bis bald, oder Viele Grüße...
Xaver Ypsilon Xaver Ypsilon
- Enthält die Auswahl von vorher ein +-Zeichen in der Kontrollzeile,
(z.B. mit +0 oder +10), wird der neue Abschnitt direkt neben den
neuen gesetzt. Beispiel:
_? +0 :Nicht einrücken, aber +-Zeichen
Bis bald,
_?
Und tschüß...
_! +
XY
Ergibt: "Bis bald, XY" oder "Und tschüß... XY"
- Selbstverständlich ist VARIABLES EINRÜCKEN auch für BESTIMMTE
SIGNATUREN möglich (s.o.). Beispiel:
_? PX+ SX :Passend dahinter setzen nur bei PX, bei SX normal
Spruch 1
- Die Anzahl der Zeilen der einzelnen Abschnitte ist übrigens egal!
Hinweis: Das Einrücken mit +x steht erst in der registrierten
Version zur Verfügung!
5.5 Die Abschnitts-Auswahl
--------------------------
- Steht in einer Kontrollzeile hinter dem _! noch ein STERNCHEN (*), so
wird dieser Abschnitt hervorgehoben auf dem Bildschirm angezeigt
und der Benutzer kann mit folgenden Tasten bestimmen, ob der Abschnitt
verwendet oder weggelassen werden soll:
J/RETURN/SPACE: Den angezeigten Abschnitt NEHMEN.
N.............: Den angezeigten Abschnitt WEGLASSEN.
D.............: Einen Abschnitt DIREKT eingeben.
A.............: Den Abschnitt NEHMEN und bei allen weiteren
*-Auswahlen AUTOMATISCH auswählen lassen.
ESCAPE........: Den Abschnitt NEHMEN, die restlichen *-Auswahlen
der gerade bearbeiteten Signatur AUTOMATISCH
auswählen lassen und nach ihrem Ende ABBRECHEN.
Beispiele:
_! PX SX * :Der folgende Abschnitt wird bei PX und SX abgefragt
_! * PX SX :So herum funktioniert das auch
- Steht das STERNCHEN in einer Zeile mit _?-Kennung, wird dieser
Abschnitt als default-Abschnitt auf dem Bildschirm angezeigt und
der Benutzer hat diverse Möglichkeiten der Auswahl eines
Abschnittes mit den folgenden Tasten:
CURSOR- : Durch die einzelnen Abschnitte BLÄTTERN, die mit diesem
AUF/AB Abschnitt zusammen zur Auswahl stehen.
J/RETURN: Den angezeigten Abschnitt NEHMEN.
N.......: KEINEN der Abschnitte dieser Auswahl nehmen.
D.......: Einen Abschnitt DIREKT eingeben.
S.......: Eingabe eines SUCHTEXTES, so daß der nächste Abschnitt,
der diesen Suchtext enthält, angezeigt wird.
CURSOR- : Durch die einzelnen Abschnitte BLÄTTERN, die den SUCHTEXT
LINKS/ enthalten. Bei der Suche sind Groß- und Kleinschreibung
RECHTS egal.
P........ Einen Abschnitt PROBEWEISE zufällig auswählen lassen, aber
noch nicht nehmen, sondern nur anzeigen.
Z/SPACE.: Einen Abschnitt ZUFÄLLIG auswählen.
A.......: Einen Abschnitt ZUFÄLLIG auswählen und bei allen weiteren
*-Auswahlen AUTOMATISCH auswählen lassen.
ESCAPE..: Einen Abschnitt ZUFÄLLIG auswählen, die restlichen
*-Auswahlen der gerade bearbeiteten Signatur AUTOMATISCH
auswählen lassen und nach ihrem Ende ABBRECHEN.
Wenn ein Suchtext eingegeben wurde und angezeigt wird, bezieht
sich die zufällige Auswahl der Tasten P, Z/SPACE, A und ESCAPE
genauso wie CURSOR-LINKS/RECHTS nur auf die Abschnitte, in denen
der Suchtext enthalten ist! Mit CURSOR-AUF/AB wird die Anzeige des
Suchtextes wieder abgestellt und die zufällige Auswahl bezeieht
sich wieder auf alle Abschnitte.
Beispiel:
_? * :Der folgende und die umstehenden _?-Abschnitte stehen zur Wahl
Spruch 1
_?
Spruch 2
Wenn man nur hin und wieder mal die Signaturen selbst auswählen will,
kann man den in Abschnitt 2 beschriebenen Parameter /a benutzen. Dann
wird bei der Startabfrage vorgegeben, daß *-Auswahlen automatisch
durchgeführt werden sollen.
- Man kann anstatt des Sternchens auch ein DOPPELKREUZ (#) verwenden.
Einziger Unterschied: Bei Abschnitten mit Doppelkreuz wird die
Abfrage auf jeden Fall durchgeführt, der Parameter /a und der
Schalter A in der Startabfrage sind hier wirkungslos.
- Um bei einem Abschnitt, der für mehrere Signatur gelten soll,
nur bei BESTIMMTEN SIGNATUREN das Sternchen bzw. Doppelkreuz zu
setzen, muß man es direkt vor den Dateinamen bzw. die Abkürzung
schreiben (ohne Leerzeichen dazwischen). Beispiel:
_? *PX SX :Abfrage nur bei der Sig. PX, bei SX automatisch auswählen
Spruch 1
_? PX SX
Spruch 2
5.6 Signaturauswahl und Zielgruppen
-----------------------------------
- Bei Verwendung des Datei-Verfahrens werden normalerweise bei jedem
Aufruf von ZUFSIG sämtliche im Kopf der Definitionsdatei
angegebenen Signaturdateien neu erzeugt. Soll mal nur eine
BESTIMMTE SIGNATURDATEI erzeugt werden, kann diese in der
Startabfrage mit den Cursor-Tasten ausgewählt werden.
Bei Verwendung des Mail-Verfahrens wird diese SIGNATURAUSWAHL
automatisch aktiviert, weil nur eine Signatur an die Mail gehängt
werden soll, es sei denn es wurde in der %ZUFSIG-Zeile der
Makrodatei eine Bestimmte Signatur ausgewählt (siehe Punkt 3.6).
Dann ist diese Signatur die Vorgabe, wenn man in der Startabfrage
die Signaturauswahl mit den Cursortasten aktiviert (siehe Punkt 4.3).
Falls eine Signatur im Kopf der Definitionsdatei nur durch ihren
Dateinamen angegeben ist, wird dieser Dateiname angezeigt, wenn
eine Abkürzung vorhanden ist, wird die Abkürzung angezeigt, und
wer noch einen eigenen Text in der Startabfrage stehen haben
möchte, kann diesen hinter die Abkürzung schreiben. Beispiel:
PRIVSIG.XPS PX Private Mail :hier wird "Private Mail" angezeigt
SIGNATUR.XPS SX Öffentliche Mail :hier "Öffentliche Mail"
- Es ist bei Verwendung des Datei-Verfahrens auch möglich, für eine
einzlne Signaturdatei mehrere ZIELGRUPPEN anzugeben. Dazu muß
diese Signaturdatei im Kopf der Definitionsdatei zweimal (oder
öfter) mit verschiedenen Abkürzungen angegeben werden. Auch hier
sind eigene Bezeichnungen für die Startabfrage möglich. Beispiel:
PRIVSIG.XPS PXF Private Mail an Freunde
PRIVSIG.XPS PXU Private Mail an unbekannte Leute
Hier wird automatisch die Signaturauswahl in der Startabfrage
aktiviert, damit der Benutzer dem Programm mitteilen kann, welche
Signatur erzeugt werden soll.
In den Kontrollzeilen der Definitionsdatei dürfen jetzt natürlich
nur die beiden Abkürzungen (PXF, PXU) verwendet werden, nicht der
Dateiname (PRIVSIG.XPS), weil der nicht mehr eindeutig ist.
Am besten, man probiert mit der Bildschirmausgabe (/b) ein wenig herum.
Eine Beispiel-Definitionsdatei für den Anfang mit Dateinamen, wie
CrossPoint sie verwendet, ist die Datei ZUFSIG.DAT.
5.7 Makros
----------
In sämtlichen Abschnitten der Definitionsdatei können folgende
interne Makros verwendet werden (Beispiel für den 1.1.1996, 1:01:01):
Bezeichnung Makro ohne Zahl 1 2 3
Jahr: %JAH 1996 (6) 96 (996)
Monat: %MON Januar 1 01 Jan
Tag: %TAG 01 1 * *
Wochentag: %WOC Montag 1 Mo Mon
Stunde: %STU 01 1 * *
Minute: %MIN 01 1 * *
Sekunde: %SEK 01 1 * *
Hundertstel: %HUN 01 1 * *
Anzahl Zeichen 2 / 3-10 1-2 2 2 / 3
Datum: %DAT 01.01.96 * = gleiche Ausgabe
Zeit: %ZEI 01:01 wie ohne Zahl
Version: %VER 1.63 () = eigentlich unnütz
Mit diesen Makros ist es möglich, das aktuelle Datum (einschließlich
Wochentag) und die Uhrzeit (bis runter zu den hundertstel-Sekunden)
in beliebiger Form in die Signatur einzubauen. Auch die aktuelle
Version von ZUFSIG kann über ein Makro ausgegeben werden. Jedes
Makro besteht aus dem %-Zeichen und den ersten drei Buchstaben
seiner Bezeichnung (einfach zu merken). Eine Zahl von 1 bis 3 kann
an das Makro angehängt werden, um festzulegen, wie die Ausgabe
aussehen soll.
Die verschiedenen Möglichkeiten sind in obiger Tabelle dargestellt.
Überall, wo dort ein * steht, wird das gleiche ausgegeben, wie ohne
angehängte Zahl. Wie man in der Zeile "Anzahl Zeichen" sehen kann,
kann das Ergebnis der Makros %JAH, %MON und %WOC ohne angehängte Zahl
unterschiedliche Länge haben und die Makros mit angehängter 1 sind je
nach Wert 1 oder 2 Zeichen lang. Alle anderen Makros sind immer gleich
lang (2 bzw. 3 Zeichen).
Das Makro %WOC1 erzeugt eine Zahl für den Wochentag. Hierbei
bedeutet 1=Montag, 2=Dienstag, ..., 7=Sonntag. Beispiele:
%WOC4, %TAG1.%MON3.'%JAH <=> Montag, 1.Jan.'96
Im %MON4 des Jahres %JAH4 am %WOC1.Tag der Woche...
<=>
Im Januar des Jahres 1996 am 1.Tag der Woche...
Hinweis: Die Interpretation der Makros läßt sich mit dem
Parameter /m abstellen.
6. Weitere Eigenschaften
------------------------
Es gibt bei ZUFSIG keine(!) maximale Anzahl Zeilen pro Signatur oder
Datei. Insbesondere ist in der CONFIG.SYS-Datei KEIN Eintrag wie
"FILES=180" oder ähnliches nötig, da nie mehrere Dateien
gleichzeitig zum Schreiben geöffnet werden.
Die einzigen Grenzen des Programms sind:
- maximal 255 Zeichen pro Zeile (das dürfte wohl reichen)
- freier Speicherplatz des Rechners
Man könnte also (fast) beliebig viele und beliebig lange Sprüche und
sonstige Texte in seine Definitionsdatei aufnehmen, aber da große
Signaturen als unnützer Datenmüll die Übertragungszeiten nur
verlängern, sollte sich der Benutzer kurz fassen, soweit es geht.
6.1 Umbenennen des Programms
----------------------------
Das Programm ZUFSIG.EXE kann beliebig umbenannt werden. Der
default-Name der Definitionsdatei (ZUFSIG.DAT) ändert sich
entsprechend. Wenn ZUFSIG.EXE also z.B. in ZS.EXE umbenannt wurde,
sucht das Programm beim Aufruf "ZS /p" die Definitionsdatei ZS.DAT
im aktuellen Verzeichnis und im DOS-Pfad.
6.2 Virencheck
--------------
ZUFSIG überprüft bei jedem Aufruf automatisch seine Länge. Dabei ist es
egal, von wo ZUFSIG aufgerufen wurde und ob es eventuell umbenannt
wurde. Wenn die Programmlänge größer geworden ist, weist das unter
Umständen auf einen Virenbefall des Programms hin. ZUFSIG meldet sich
dann mit einem Hinweis, wartet auf einen Tastendruck des Anwenders und
bricht den Programmablauf ab. Deshalb sollte man sich, wie bei jedem
Programm, immer eine Sicherheitskopie anfertigen, um im Notfall darauf
zurückgreifen zu können. Wenn das Programm mit einem online-Packer
für EXE-Files kürzer gemacht wurde, wird nur eine Warnung ausgegben,
der Programmablauf aber fortgeführt. Diese Warnung kann man dann mit
dem Parameter /l (kleines "L"!) abstellen.
6.3 Fehlerbehandlung
--------------------
Tritt beim Programmablauf ein Fehler auf (Definitionsdatei nicht
gefunden, Platte voll usw.), bricht das Programm zusätzlich zur
Ausgabe der entsprechenden Meldung mit einem Errorlevel von 1 ab,
den man dann in der aufrufenden Batchdatei abfragen kann (siehe
Beispieldatei ZUF_EDIT.BAT). Wenn der Fehler durch falsche Angaben
in der Definitionsdatei oder der Makrodatei entstand, wird außerdem
noch die Nummer der dazugehörigen Zeile ausgegeben.
6.4 Ein Wort zum Thema "zufällig"
---------------------------------
Die "zufällige" Auswahl bei Abschnitten mit _?-Kennung in der
Kontrollzeile wird von einem Zufallsgenerator durchgeführt, der
das Datum und die momentane Uhrzeit des Rechners als Startwert
hat (einschließlich hundertstel Sekunden), und ist somit in jeder
Hinsicht "wirklich zufällig". Es kann(!) also auch mal vorkommen,
daß nacheinander zweimal der gleiche Abschnitt ausgewählt wird.
7. Shareware-Info
-----------------
7.1 Registrierung
-----------------
ZUFSIG ist ein Shareware-Programm! Es darf und soll weitergegeben
werden, z.B. über Mailboxen, Fileserver oder Bretter. Änderungen
an Dokumentation oder Programm sind dabei nicht zulässig. Wer das
Programm über eine Erprobungszeit von 30 Tagen hinaus benutzen
möchte, muß sich beim Programm-Autor registrieren lassen:
Empfänger..: Andreas Pierick Bank........: Sparda Bank Hamburg
Kontonummer: 857300 Bankleitzahl: 206 905 00
Betrag.....: 6,66 DM
Verw.-Zweck: ZUFSIG, Username/Box.Do.main (keine Sonderzeichen!)
Gegenüber der Einzelregistrierung für 6,66 DM sind auch Vergünstigungen
möglich: 2 Personen für 6,22 DM pro Person (=12,44 DM)
4 Personen für 5,55 DM pro Person (=22,20 DM)
10 Personen für 4,44 DM pro Person (=44,40 DM)
30 Personen für 3,33 DM pro Person (=99,90 DM)
Einzige Bedingung hierbei ist, daß alle Teilnehmer einer solchen
Sammelregistrieung aus maximal zwei verschiedenen Mailboxen stammen!
Wer Registrierung mit 10 oder 30 Personen organisiert, bekommt selbst
auch eine Registrierung, und zwar GRATIS!!
Wer sich registrieren läßt, sollte das in der Datei ZUFSIG.REG
enthaltene Registrierungsformular ausfüllen und mir per Mail
zuschicken. Und wer PGP verwendet, kann gleich seinen Public-Key
mitschicken. Bei der Überweisung sollte immer der vollständige
Username im Verwendungszweck-Feld angegeben werden. Leerdisketten,
Briefmarken oder ähnliche Dinge sind ebenfalls willkommen.
Fragen, Kritik, Fehlermeldungen und Verbesserungsvorschläge nehme
ich auch immer entgegen. Hierbei möchte ich insbesondere auf das
Brett
/Z-NETZ/ALT/SUPPORT/ZUFSIG
aufmerksam machen. Dort können ZUFSIG-Fragen aller Art gestellt
werden und dort werden auch regelmäßig die Updates gepostet.
Mailadresse im Z-Netz/Internet:
UFO@EANET.DE
Mailadresse über FIDO: Bitte ein gängiges FIDO-Gate verwenden.
Webseite mit der aktuellen ZUFSIG-Version, dieser Dokumentation als
Hypertext und Registrierungsformular:
http://home.pages.de/~ufo
Das Programm ZUFSIG ist nach bestem Wissen und Gewissen auf
Fehlerfreiheit geprüft, dennoch übernehme ich sebstverständlich für
jegliche Schäden durch den Gebrauch dieses Programmes keinerlei
Haftung.
Solange das Programm unregistriert benutzt wird, gibt es zu Beginn
einen Shareware-Hinweis aus. Eingerückte Signaturen und Signaturen
nebeneinander sind erst in der registrierten Version möglich.
Weitere Einschränkungen sind nicht vorhanden!
Registrierte Benutzer des Programms haben folgende Vorteile:
- Sie bekommen ein Key-File per Mail zugeschickt, das die
Shareware-Informationen abschaltet.
FIDO-User bekommen ihr Keyfile per Crashmail!
- Sie erhalten automatisch Nachricht über alle weiteren Updates, die
dann kostenlos sind (!) und die auf Wunsch bei Erscheinen direkt
zugesendet werden können.
- Falls es bereits eine neuere Version gibt, wird sie auf Wunsch
zusammen mit dem Key-File zugeschickt.
- Das Einrücken mit +x und + kann verwendet werden (Bonus-Feature).
- Zugriff auf Teil-Makros aus der Makrodatei (Bonus-Feature).
- Registrierte Benutzer werden bei Fragen und Verbesserungsvorschlägen
bevorzugt behandelt, ich bin dann auch bereit, falls gewünscht,
das eine oder andere persönliche "spezial-Feature" einzubauen!
Wer bereits für ZUFSIG registriert ist, kann auch nachträglich noch
zu einer günstigeren Registrierungsgebühr kommen, indem er eine
Sammelregistrierung organisiert. Dort kann er sich selbst mit
angeben und seine eigene Registrierungsgebühr von damals abziehen.
Ein für 6,66DM registrierter User kann also z.B. mit drei neuen
Registrierungen zusammen eine 4er-Sammelregistrierung aufmachen und
überweist dann für alle nur noch 4 * 5,55DM - 6,66DM = 15,54DM.
| <- Dieses Zeichen bedeutet, daß sich seit der letzen Version etwas
geändert hat.
7.2 Dateien, die im ZUFSIG-Archiv enthalten sind
------------------------------------------------
ZUFSIG.EXE (Programm)
ZUFSIG.DOC (Dokumentation)
ZUFSIG.DAT (Definitionsdatei mit Beispielsignaturen für CrossPoint)
ZUFSIG.REG (Registrierungsformular)
ZUFSIG.VAL (Prüfsummen nach dem Programm VALIDATE von McAfee)
ZUF_EDIT.BAT (Batchdatei für das Datei-Verfahren)
ZUF_ED_X.BAT (Batchdatei für das Mail-Verfahren)
ZUF_ED_Y.BAT (Batchdatei für das Mail-Verfahren mit Kopfschablonen)
FILE_ID.DIZ (Kurzbeschreibung)
Weiterhin wird beim Mail-Verfahren die Datei ZUFSIG.MAK im
ZUFSIG-Verzeichnis erzeugt, und temporär die Datei ZUFSIG.TMP
in dem Verzeichnis mit der übergebenen Maildatei.
7.3 Versionen
-------------
1.00 Erste veröffentlichte Version.
1.10 Doppelkreuz (#) als Steuerzeichen in der Definitionsdatei.
Keine Shareware-Hinweiszeile bei Bildschirmausgabe und Hilfe.
1.11 Abbruch bei Fehler mit Errorlevel 1.
Parameter /l zum Abstellen der Warnung bei verkürztem Programm.
1.12 Kleine Änderungen am Zufallsgenerator.
1.20 Beliebig viele Signaturdateien möglich. Optimierter Programmcode.
Sternchen und Doppelkreuz auch für einzelne Signaturdateien.
1.21 Ausgabe der Definitionsdatei.
Änderungen in der Doku (Sammelregistrierung u.a.)
1.22 Nur Doku-Änderung: Neue Mailadresse UFO@WF-HH.SH.SUB.DE
1.30 Zielgruppenauswahl, mehrere Zielgruppen für eine Signaturdatei.
Direkte Eingabe von Signaturen. Anzeige von ZUFSIG.DOC.
Keine Warteschleife mehr, dafür Registrierungshinweis und ZUFSIG-
Zeile in der Signatur. Leere Signaturdatei(en). Neues Keyfile.
Verbesserte Pfadsuche. Korrekte Ausgabe von Zeilen > 80 Zeichen.
1.40 Und wieder die alte Mailadresse: UFO@DBS.DBN.SUB.ORG
Zusammengefaßte Startabfrage am Anfang mit abstellbarer
Signaturdateiauswahl. Wegfall der Parameter /e und /s, neuer
Parameter /x. Anzeige des freien Speichers. Angabe der
Wahrscheinlichkeit für einzelne Auswahlen mit &<Zahl>.
Zufalls-Auswahl probeweise. Suchen von Textteilen in den
Auswahlen. Ausgabe der Zeile bei Fehler in der Definitionsdatei.
Unterstützung von mehr als 25 Bildschirmzeilen.
1.41 Angabe der Wahrscheinlichkeit mit &x auch einzeln für jede
Signaturdatei. Fehlerausgabe bei zuwenig Speicher und falschen
&x-Zahlen. Parameter /s wieder hineingenommen.
1.42 Ausgabe von TABs als 8 SPACEs. Makros für Datum, Zeit und
Programmversion. Parameter /m zum abstellen der Makros.
Darstellung von Return und der Cursortasten durch Pfeile.
Blinkender Cursor nur noch bei Eingaben. Trennung der
Tastenfunktionen von A und ESC bei der Abschnitts-Auswahl.
Zufällige Auswahl von Abschnitten, die einen Suchtext enthalten.
Bei leerer direkt-Eingabe zurück zur Abschnitts-Auswahl.
Kurzbeschreibung und Registrierungsformular.
1.50 Verbesserte DOC-File-Anzeige. Einrücken von Abschnitten und
Abschnitte nebeneinander mit +x. Ausführlichere Doku-Beispiele.
1.51 Variables Einrücken mit + (ohne Zahl dahinter). Günstigere
Registrierungsgebühr für zwei und drei Registrierungen.
1.52 Ausgabe bei *- und #-Auswahlen zusammen und bei Bildschirmausgabe
korrigiert. Ja+automatisch bei _!-Abfrage. Info für Signatur
direkt an die Mail. Neue Mailadresse: UFO@DBS.DBN.DINET.COM
1.60 Überarbeitung der Makros, neues Makrozeichen % statt $, Ausgabe
unbekannter Parameter, Parameter /x wird zu /k, Neues Verfahren:
Mail-Verfahren zum Anhängen der Signatur direkt an die Mail,
Aktivierung durch die Parameter /x, /y und /z, selbst definierbare
Makros in der Makrodatei, Sammelregistrierung für 6 Personen,
zusätzliche Gratisregistrierung bei 10er- oder 30er-Registrierung.
1.61 Bugfix beim Erzeugen der Makrodatei. Neue Parameter /w (warten)
und /v (Signatur vor die Mail hängen). Zugriff auf Teil-Makros.
1.62 Einlesen der Makros überarbeitet, Mailadresse: UFO@POWER.EANET.DE
| 1.63 Pentium-II-Bugfix, neue Mailadesse: UFO@EANET.DE
7.4 Schlußwort
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Ich wünsche allen Benutzern dieses Programms viel Spaß beim .___.
Erzeugen ihrer individuellen Signaturen und würde mich sehr _/ooo\_
freuen wenn sie mich bei der Weiterentwicklung von ZUFSIG (_______)
durch eine Registrierung unterstützen würden. Als dann,......./ UFO \